Am 1.3.2000 startete in
Deutschland die erste Big Brother Staffel mit 10 Bewohnern ( 5 Frauen und 5 Männern ). Das
Leben im Big Brother-Haus in Hürth bei Köln stand unter dem Grundkonzept "Back to
Basics". Alle zwei Wochen musste jeder Bewohner zwei seiner Mitstreiter nominieren,
die beiden Personen mit den meisten Stimmen galten als nominiert. Per Zuschauervoting wurde
entschieden, welcher der beiden Nominierten das Haus eine Woche später verlassen musste.
Am 9.6.2000 um kurz nach elf stand nach 102 Tagen John mit 50,4% der Zuschauerstimmen als
Gewinner fest. Überrascht nahm er die Siegerprämie von 250.000 Mark
entgegen. Sein Motto im Haus: "Allet wird jut." hat sich für ihn erfüllt. Zweiter
wurde Jürgen und Andrea, die einige Frau im Siegertrio, Dritter. |
Die zweite Staffel von
Big Brother startete am 16.9.2000 mit einigen Veränderungen. Das Grundkonzept "Back to
Basics" rückte mehr in den Vordergrund. Diesmal waren es 12 Personen ( 6 Frauen und 6
Männer ) die ins Big Brother-Haus wieder in Hürth bei Köln einzogen. Die Regeln wurden in
einigen Punkten verschärft oder überarbeitet. So mussten zum Beispiel Teile der Einrichtung von
den Bewohner selber zusammenbauen werden. Kochen am Küchenherd und warm Duschen war nur noch mit
Wertmarken, die vom Wochenbudget abgezogen wurden möglich. In Anbetracht des kommenden Winters
und um Einwirkungen von Aussen zu vermeiden (Rufen über den Zaun), hatte der gesamte Innenhof
eine rollbare Glasdach-Konstruktion bekommen, die normalerweise geöffnet blieb. Ebenfalls neu
war im Garten ein Badezuber sowie eine Kochstelle für Brennholz, als kostenlose alternative
zum E-Herd in der Küche. Die zweite Staffel lief über 106 Tage (102 Tage 1. Staffel), am
30.12.2000 stand die neue Siegerin fest. Die Zuschauer kürten Alida das "Küken" mit
73,13% der Anrufer zur ersten weiblichen Gewinnerin von Big Brother Deutschland. Freude
strahlend nahm sie die Siegerprämie von 250.000 Mark entgegen. Harry wurde Zweiter mit 26,87%
und Frank Dritter mit 7,02% der Zuschauerstimmen. |