Ein Computer-Netzwerk besteht aus mehreren miteinander verbundenen Rechnern und Geräten. Häufig steht auch ein Server zur Datenverwaltung und für gemeinsame Ressourcen im Netzwerk, auf den alle angeschlossenen Arbeitstationen Zugriff haben (Server-Client Netzwerk).

Unter Overclocking versteht man das Betreiben eines Prozessors mit einer höheren Frequenz als vom Hersteller angegeben. Durch die grössere Wärmeentwicklung die beim Übertakten entsteht, kann sich die Lebensdauer eines Prozessors erheblich verkürzen. Auch die Stabilität des Betriebssystems kann durch Overclocking beeinträchtigt werden.

Die persönliche Identifizierungsnummer (PIN) schützt Mobiltelefone, Kreditkarten etc. vor Benutzung durch unberechtigte Personen.

Als Ping-Zeit bezeichnet man die Zeit zwischen dem Senden eines Datenpakets über ein Netzwerk / Internet und der jeweiligen Antwort oder Reaktion des Servers.

Mit dem Push-to-Talk-Dienst (PTT) können Wechselsprechverbindungen (Walkie-Talkie) über das Mobilfunknetz hergestellt werden. Gleichzeitig ist die Kommunikation jeweils nur in eine Richtung (Halbduplex) möglich. Die Übertragung der Sprachnachricht erfolgt nicht über den herkömmlichen Sprachkanal, sondern als Datenpakete über GPRS oder UMTS zunächst an einen PTT-Server. Dieser leitet dann die Nachricht an den Empfänger oder eine Empfängergruppe weiter. Der Empfang von PTT-Nachrichten ist kostenlos. Jede Sprachnachricht kann derzeit maximal 30 Sekunden lang sein. Die PTT-Taste am Gerät muss während der Aufzeichnung der kompletten Nachricht permanent gedrückt bleiben.

Als Roaming, zu deutsch "Umherstreifen", bezeichnet man allgemein die Möglichkeit mit seinem Endgerät auch fremde Mobilfunknetze nutzen zu können. Der Teilnehmer kann sich dadurch grenzüberschreitend bewegen, ohne seine Kommunikation einschränken zu müssen. Voraussetzung für das Roaming ist, dass der eigene Netzanbieter ein entsprechendes Abkommen mit dem anderen Netzbetreiber (Roaming-Partner) hat, und das die Normen und Frequenzen des Gastnetzes vom verwendeten Endgerät unterstützt werden.

Mobiltelefone können nur mit eingelegter SIM-Karte (Subscriber Identity Module) genutzt werden - ausgenommen sind Notrufe über die 112. Auf der SIM-Karte sind alle teilnehmerbezogenen Autorisierungs- und Identifikations-Daten gespeichert, die für das Einbuchen im Netz notwendig sind. Des Weiteren enthält die SIM-Karte die PIN-Nummern und Speicher für SMS- und Telefonbucheinträge.
Anhand der maximal 15-stellige IMSI-Nummer auf der SIM ordnet das Mobilfunknetz beim Einbuchen, nach den hinterlegten Einträgen im Home-Location-Register (HLR) beim Netzbetreiber, die entsprechende Teilnehmer-Rufnummer mit allen erlaubte Diensten und Funktionen (Umleitungen, Datendienste, SMS, MMS, etc.) der SIM-Karte zu.

Short Message Service (zu Deutsch => Kurznachrichten-Dienst) Eine SMS ist eine kurze Textmitteilung von bis zu 160 Zeichen Länge, die von Mobiltelefon zu Mobiltelefon oder an Email-Adressen und Fax-Anschlüsse gesendet werden kann. Über ein Internet-Gateway zum Mobilfunk (Web-SMS) können ebenfalls SMS an Mobiltelefone versendet werden.
Kurzmitteilungen werden nicht direkt an den Empfänger, sondern zuerst an eine SMS-Zentrale gesendet. Diese leitet die SMS dann zum Empfänger weiter, oder speichert sie für eine gewisse Zeit, bis der Empfänger wieder im Netz erreichbar ist. Der Transport von Kurzmitteilungen erfolgt über die Daten- oder Signalisierungskanäle der Mobilfunknetze.

Über die Kurzmitteilungszentrale (Short Message Service Center => SMS-C) wird der SMS Versand und die Weiterleitung, sowie die SMS-Abrechnung abgewickelt. Auf Anforderung kann die SMS-Zentralen nach erfolgreicher Zustellung eine Statusmeldungen versenden. Alle deutschen GSM-Netzbetreiber haben mindestens eine SMS-Zentrale. Einige Service-Provider bieten ihren Kunden auch eigene Kurzmitteilungszentralen mit zum Teil erweiterten Funktionen an.

Als Shareware bezeichnet man Programme, die nach dem Prinzip "Prüf-vor-Kauf" kostenlos getestet, sowie frei kopiert werden dürfen. Shareware-Programme sind Zeit, Umfang oder auf eine bestimmte Anzahl von Programmstarts beschränkt. Nach Ablauf der Testzeit muss eine Registrierungsgebühr bezahlt werden. Dafür erhält der Nutzer einen Freischaltcode und kann das Programm im vollen Umfang nutzen.

Eine Spezial Suchmaschine sucht nur nach einem bestimmten Themenbereich, z.B. MultiMedia Dateien oder Programme zum Downloaden von FTP Servern. Nicht selten ist eine Spezial Suchmaschine nur ein Teil einer (allgemeinen) Suchmaschine, deren Datenbank sie nutzt.

Eine Suchmaschine, auch Crawler, Robot oder Spider genannt, durchsucht täglich tausende von Webseiten nach deren Inhalt, dabei orientiert sie sich an den Meta-Tags. Die Webseiten werden nach "Schlüsselbegriffen" automatisch sortiert und in die Datenbank (Index) aufgenommen. Eine Suchanfrage erfolgt über ein Formular, in das ein oder mehrere Suchwörter eingetragen werden können. Das Suchergebnis liegt nach wenigen Sekunden in Form einer Linkliste vor.