Infos und Tipps

Hardware -

Übersicht

 Startseite  >>  Infos und Tipps  >>  Hardware - Übersicht

 

USB 2.0 Geräte arbeiten langsam

Wenn Sie schnelle USB 2.0 und langsame USB 1.1 Geräte gemeinsam an einen USB 2.0-Controller anschliessen, dann werden alle Geräte nur noch mit der Transfergeschwindigkeit von USB 1.1 betrieben. Der USB-Controller regelt die Geschwindigkeit des gesamten Datentransfers immer nach dem Gerät mit dem kleinsten gemeinsamen Standard.

Damit USB 2.0 Geräte mit voller Geschwindigkeit betrieben werden können, müssen Sie diese an einem anderen USB 2.0-Controller anschliessen wie die übrigen USB 1.1 Geräte. Moderne Motherboards haben meist zwei USB-Controller on Board. In der Regel verwaltet der eine Controller die Anschlüsse im Frontbereich des Rechners, der zweite die Schnittstellen auf der Rückseite.

Sollte Ihr Rechner nur einen USB 1.1-Controller haben, können Sie einen USB 2.0-Controller als PCI-Karte nachrüsten. Auch für Notebooks gibt es Nachrüstkarten im PCMCIA-Format.

Wenn Sie nicht wissen wie viel oder welche USB-Controller in Ihrem PC eingebaut sind, hilft unter Windows ein Blick in den Geräte-Manager. Dort finden Sie nach Gerätekategorien sortiert, Informationen zur gesamten von Windows erkannten Hardware.

Wie Sie zum Windows Geräte-Manager gelangen ist unter Hardwareprobleme beschrieben.

10.04.2005

Seitenanfang

Kein Bild nach Wechsel auf TFT-Monitor

Wenn Sie Ihren alten Röhrenmonitor gegen einen modernen TFT-Monitor austauschen, kann es passieren das der Bildschirm flimmert oder ganz schwarz bleibt und nur eine Fehlermeldung wie z.B. "Einstellungen werden nicht unterstützt" zu sehen ist.

Dieses Problem tritt auf, wenn der Röhrenmonitor mit einer Bildwiederholungsfrequenz betrieben wurde die der TFT-Monitor nicht verarbeiten kann. Wenn die automatische Konfiguration des TFT-Displays nicht funktioniert, wird zum Schutz vor Übersteuerung das Monitorbild abgeschaltet oder nur eine Fehlermeldung angezeigt. In der Regel können TFT-Bildschirme mit maximal 75 Hz Bildwiederholungsfrequenz betrieben werden.

 

Fehlerbehebung bei Windows-Betriebssystemen:

Zur Behebung des Problems benötigen Sie eine Treiber-Diskette/-CD des TFT-Monitors. Ist diese vorhanden, können Sie den TFT-Monitor am Rechner angeschlossen lassen und Windows im Abgesicherten Modus starten. Dazu müssen Sie nur beim Hochfahren die [F8]-Taste kurz nach den BIOS-Meldungen drücken bis das Windows Boot-Menü erscheint. Dort wählen Sie dann Abgesicherten Modus. Im Abgesicherten Modus verwendet Windows einen Standard-VGA-Treiber (Bildschirmauflösung 600x400) der auch mit dem TFT-Display funktionieren sollte. Wenn das System hochgefahren ist können Sie den Monitor-Treiber (INF-Datei) laut Benutzerhandbuch installieren und anschliessend Windows neu starten.

Wenn Sie für den neuen TFT-Monitor keine Treiber-Diskette/-CD haben, schliessen Sie den Röhrenmonitor wieder an und ändern die Bildwiederholungsfrequenz auf einen Wert unter 75 Hz. Bei Windows-Systemen Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Desktop. In dem folgenden Kontextmenü Klicken Sie auf Eigenschaften , dann auf den Register Einstellungen und auf Weitere Optionen . Danach Klicken Sie auf den Register Grafikkarte . Im unteren Bereich des Fensters können Sie nun die Bildwiederholungsfrequenz der Grafikkarte mit einen Klick auf den Pfeil neben der Zahl anpassen. Im Handbuch des TFT-Monitors finden Sie meist die nötigen Informationen zur maximalen Bildwiederholungsrate, sonst wählen Sie einen Wert zwischen 60 und 75 Hz aus. Abschliessend bestätigen Sie die Änderungen zweimal mit OK und starten das System mit dem TFT-Monitor neu.

 

Fehlerbehebung bei Linux-Betriebssystemen:

Wenn Sie ein Linux Betriebssystem verwenden sollten sie den Röhrenmonitor wieder anschliessen und das System neu starten. Gehen Sie dann in das Konfigurationsmenü für den X-Server (z.B. bei SUSE-Linux - Sax) und wählen Sie dort eine Standard-VGA Auflösung (Bildschirmauflösung 600x400) mit niedriger Bildwiederholungsfrequenz. Starten Sie dann das System mit dem TFT-Display neu. Gehen Sie nun wieder in das Konfigurationsmenü für den X-Server und installieren den TFT-Monitor Treiber (INF-Datei), wenn der Monitor nicht in der Auswahlliste der Bildschirme vorhanden ist. Abschliesend konfigurieren Sie noch die gewünschte Bildschirmauflösung und testen die neuen Einstellungen des X-Servers. Sind keine Probleme aufgetreten können Sie die neue Konfiguration speichern und das Konfigurationsmenü verlassen.

17.04.2005 (aktualisiert)

Seitenanfang

Unbekannte Hardware identifizieren

Wenn Sie unbekannte Hardwarekomponenten haben, kann Ihnen die FCC-ID Suchmaschine der amerikanischen Funkzertifizierungsbehörde (Federal Communications Commission, kurz FCC) helfen den Hersteller herauszufinden. Die FCC-ID, eine siebzehnstellige Zahlen-Buchstaben-Kombination, finden Sie meist auf einem kleinen weisen Aufkleber oder sie ist auf die Hardware aufgedruckt. Die ersten Zeichen der FCC-ID verraten den Hersteller der unbekannten Hardware, die restlichen Zeichen stehen für die Produktbezeichnung.

http://www.fcc.gov/oet/fccid

24.11.2002 (aktualisiert)

Seitenanfang

Intel CPU-Check-Tool

Mit dem "Intel Processor Frequency ID Utility" können die technischen Daten, wie genaue Typbezeichnung, Cache-Grösse sowie die Echtheit von Intel Prozessoren überprüft werden. Bei den CPUs ab Pentium III, Celeron ab 533 MHz und Mobile Celeron ab 450 MHz können auch die Taktfrequenzen abgefragt werden.

Das Tool finden Sie unter:

http://support.intel.com/support/processors/tools/frequencyid/

20.11.2001 (aktualisiert)

Seitenanfang

Pentium III Seriennummer deaktivieren

Alle Prozessoren der Pentium III Familie haben eine unveränderbare Seriennummer die per Software ausgelesen werden kann. Anhand der CPU-Seriennummer kann ein PC eindeutig identifiziert werden. Beim Online Banking könnte zum Beispiel durch die Prozessor-Seriennummer sicher gestellt werden, dass nur der vom User zugelassene Rechner auf das Konto zugreifen kann. Allerdings lässt sich die CPU-Seriennummer auch zum Erstellen eines Internet-Benutzerprofils missbrauchen.
(siehe auch Anonym im Internet?)

Zum deaktivieren der Seriennummer enthalten einige Versionen von Windows 98 auf der Installations-CD das Verzeichnis ..\DRIVERS\CPU\INTEL  mit dem Dienstprogramm zur Steuerung der Prozessor-Seriennummer . Auch Intel bietet mit dem Processor Serial Number Control Utility  ein Tool zum steuern der Seriennummer für alle Pentium III und Pentium III Xeon an. Mit dem Programm lässt sich das Auslesen generell sperren oder nur für bestimmte Software oder Webseiten freigeben. Es unterstützt Einzel- und Multiprozessor Systeme, ist aber leider nur für Windows 9x und NT erhältlich. Nutzer andere Betriebssysteme bleibt nur die Möglichkeit im BIOS-Setup, wenn möglich, das Auslesen auszuschalten. Leider haben nicht alle Hersteller diese Funktion in das Motherboard-BIOS integriert oder freigeschaltet.

Das Intel-Tool (~ 1MB) finden Sie unter:

http://www.intel.com/support/processors/pentiumiii/snum.htm

01.06.2005 (aktualisiert)

Intel, Pentium und Celeron are registered trademarks of Intel Corparation.

 

Kontakt  |  Seite drucken  |  Seitenanfang  |  Themenübersicht  |  Home

 
Alle Angaben ohne Gewähr!
© RKonline.de 1999-2022        R. Kurscheid, Germany